Sieben Aktive starten bei der DM in Landshut
69. Deutsche Meisterschaften auf dem System Beton
Sieben Sportler des VfM Bottrop traten in der vergangenen Woche bei der diesjährigen Minigolf-DM im niederbayrischen Landshut an. Das waren bei den Herren Wolfgang Romero und Sven Martinez-Moreno, bei den Senioren I Arno Schimanski und bei Senioren II Klaus Jarosch, Jörg Jansen, Bernd Weber und Rolf Meyer. Als Seniorenmannschaft schickte der VfM Klaus Jarosch, Bernd Weber, Jörg Jansen und Rolf Meyer an den Start.
Foto: v. links Wolfgang Romero, Sven Mrtinez-Moreno, Arno Schimanski, Rolf Meyer, Bernd Weber, Klaus Jarosch und Jörg Jansen
Nach umfangreichen Trainingseinheiten begann es am Donnerstag und Freitag über jeweils 3 Runden, die zum einen für die Mannschaftspieler in der Teamwertung bereits um den Titel gewertet wurden und zum anderen für die Einzelwertung zum Überstehen der Vorrunde. Der Vorsitzende Jarosch hatte als Minimalziel den fünften Platz für das Seniorenteam des VfM ausgegeben, bei der starken Konkurrenz aus Landshut selbst, aber auch aus Bensheim (Titelverteidiger) und dem Dauerrivalen Herten sicher eine realistische Einschätzung. Nach dem ersten Tag führte Bensheim (233) äußerst knapp vor Landshut (234) und Tempelhof (237), unsere Senioren lagen an fünf (248). Bensheim führte bis zur fünften Runde und musste in der Abschlussrunde aber die Landshuter vorbeiziehen lassen, so lag die Heimmannschaft (467) zwei Zähler vor den Hessen (469). Herten sicherte sich mit der besten Mannschaftsrunde von 74 dann noch den dritten Platz (472), es folgte Tempelhof (477) und dann VfM Bottrop (490) doch etwas abgeschlagen auf Rang fünf.
Einzelwertung:
Die Vorrunden-Ergebnisse der vier Mannschaftsspieler (alle Sm II) lauteten: Klaus Jarosch 162, Rolf Meyer 167, Bernd Weber 169 und Jörg Jansen 183. Die anderen drei Einzelspieler liefen mit folgenden Schlagzahlen ein: Arno Schimanski (Sen I) 171, Wolfgang Romero 172 und Sven Martinez-Moreno 176 (beide H). Für Jörg Jansen, Wolfgang Romero und Sven Martinez-Moren reichte es nicht für die Zwischenrunde, an der die besten 50 % der gestarteten teilnehmen können. Jansen verpasste um einen Platz und wurde 24., Romero beendete bei den Herren auf Platz 10 und Martinez-Moreno auf 13.
Für die anderen Bottroper ging es in die Zwischenrunde. Das Wetter sorgte allerdings mit ein paar Kapriolen für das Streichen der Finalrunde (Runde 10) und so hieß es, dass nach Abschluss der Zwischenrunde (Runde 9) das Turnier beendet wird. Also eigentlich drei weitere Runden für die alle Spieler, aber auf Grund der Verzögerungen musste weiter gekürzt werden. Ausgerechnet die ältesten Spieler der AK2 mussten noch in Runde 9 und somit bis in den späten Samstagnachmittag kämpfen, die Jüngeren konnten nach 8 Runden Bälle und Schläger einpacken.
Senioren II: Den besten und wohl auch glücklichsten Ausgang erwischte Rolf Meyer, der sich mit einer abschließenden 78 (25, 28 und 25) von Rang 16 in die "Top Ten" schießen konnte und mit 245 (Schnitt 27,2) auf Rang 10 landete. Nicht ganz so gut ging es dem unglücklich agierenden Klaus Jarosch mit 86, der mit 248 (27,6) auf Rang 13 abschloss. Bernd Weber erwischte eine passable 82 und erzielte mit 251 (27,9) Rang 17.
Senioren I: Arno Schimanski benötigte 61 Schläge (nur zwei Durchgänge) in der Zwischenrunde und schloss mit insgesamt 232 Zählern (29,0) auf dem 11. Platz ab.
Foto: Bester Bottroper Rolf Meyer 245 (27,2) auf Rang 10
Hier noch einmal alle Ergebnisse im Überblick (ZR=Erreichen der Zwischenrunde):
Seniorenmannschaft | 5. | 6 | 490 | 27,6 | |
Kategorie | Platzierung | Anz. Rd. | Ergebnis | Schnitt | |
Rolf Meyer (ZR) | SmII | 10. | 9 | 245 | 27,2 |
Klaus Jarosch (ZR) | SmII | 13. | 9 | 248 | 27,6 |
Bernd Weber (ZR) | SmII | 17. | 9 | 251 | 27,9 |
Wolfgang Romero | H | 10. | 6 | 172 | 28,7 |
Jörg Jansen | SmII | 24. | 6 | 173 | 28,8 |
Arno Schimanski (ZR) | SmI | 11. | 8 | 232 | 29,0 |
Sven Martinez-Moreno | H | 13. | 6 | 176 | 29,3 |
Im Medallienspiegel gingen die Bottroper diesmal leer aus, die Mannschaft als fünfte und die beste Einzelplatzierung auf Rang 10, es war nicht die erfolgreichste DM für den VfM.