VfM I: Auch auf Filz ohne Punkte
Erneute Niederlage für die 1. Mannschaft
Am Sonntag ging es für den VfM I auf die Filzgolfanlage nach Wanne-Eickel. Nach dem Training bei großer Hitze startete das Turnier selbst auf durchnässten Bahnen im FunPark Wanne-Eickel statt. In der Besetzung Rolf Meyer, Jörg Jansen, Bernd Weber, Helmut König, Thorsten Schmidt, Klaus Jarosch und Marco Bettger war eigentlich angesagt, die vor dem VfM liegenden und punktgleichen Bochumer zu packen, um vom letzten Platz wegzukommen. Aber auf dem System Filz haben die Bottroper leider auch die geringsten Erfahrungen. Und das zeigte sich auch dann sofort im ersten Durchgang, mit einer schwachen 202 lag das Team dann schon sage und schreibe 38 Zähler hinter den wieder mal überragenden Weselern aber auch 8 hinter Bochum. Hier glänzten Jarosch (31) und Meyer (32).
Im zweiten Umlauf keimte dann doch Hoffnung auf und das Team rückte den Bochumern durch eine Steigerung um 15 Schläge auf die Pelle, 386 für den BMC und 389 für den VfM. Hier zeigten Bettger (30) und Meyer, Jarosch und König (alle 31) ganz hervorragende Leistungen. Wesel weitre vorne mit 341, gefolgt von Kerpen (372) und Dormagen (375).
Das kurze Aufbäumen der Mannschaft half nicht, in der dritten Runde wurde dann leider die schlechteste Mannschaftsrunde des gesamten Spieltages überhaupt eingefahren, mit 207 verlor das Team endgültig den Anschluss. 20 Zähler hinter Bochum waren dann doch zu viel die Moral sank passend zur Platzierung in den Keller.
In der Abschlussrunde schwächelten dann die Bochumer mit einer ähnlich mageren 206, aber der VfM konnte nur mit 196 kontern, so dass es letztlich 782 : 792 für die Bochumer ausging. Wesel als Seriensieger erzielte überragende 685, da war auch keine Gefahr durch die Konkurrenz von Dormagen (743) oder Kerpen (768) zu erkennen. In dieser letzten Runde in Wanne-Eickel glänzte dann der Grandseigneur des VfM Rolf Meyer mit einer starken 27.
Foto: Bester Bottroper Rolf Meyer (124)
VfM I: Trotz Bahnrekord durch Schmidt herber Punktverlust in Wesel
Thorsten Schmidt schraubt in Wesel den Bahnrekord auf 23
Beim dritten Meisterschaftsturnier ging es für die erste Mannschaft des VfM Bottrop an den Auesee auf die neue Betonanlage des MSC Wesel. Der Platz ist zwar neu, aber durch Baumängel gilt er als durchaus schwierig. Und trotzdem wurden am Sonntag Rekorde erzielt, was aber bei neuen Bahnen häufiger vorkommt. So purzelte der Rundenrekord schon in der ersten Runde durch Tristan Kleiner aus Wesel auf 24 Schläge und wurden dann gleich drei Mal eingestellt. Als es dann in den vierten und letzten Durchgang ging, wurde diese 24 tatsächlich von dem Bottroper Thorsten Schmidt noch auf 23 verbessert. Mit Können, natürlich einer Portion Glück und mit seiner Coolness erzielte Schmidt in dieser Runde 13 Asse, 7 davon auf den ersten Bahnen direkt hintereinander, und nur fünf Zweier.
Foto: Thorsten Schmidt Bahnrekord mit 23 und bester Bottroper (109)
Die Mannschaft abgeschlagen auf Rang vier
Das Team des VfM konnte sich dagegen überhaupt nicht gut in Szene setzen. Dass die Weseler, die schon beide Turniere zuvor gewonnen hatten, auch einen Heimsieg einfahren würden, stand ja außer Frage. Für die Erste sollte nun dahinter der zweite Rang herausspringen, zumal man ja auf einem Beton-System schon deutlich bessere Ergebnisse erzielt hat, als auf Eternit. Schon nach der ersten Runde lagen die Bottroper mit 179 Zählern hinten, es führten Wesel (164), Kerpen (170), Dormagen (172) und Bochum (176). Da half auch die schon jetzt gute Runde von 26 von Thorsten Schmidt nichts.
Im zweiten Durchgang konnte man sich mit dem wesentlich besseren Ergebnis von 167 Schlägen vor die Bochumer (175). setzen. Kerpen setzte sich an Rang zwei mit 166, Dormagen schwächelte mit 170 und Bochum mit 175, Wesel unangefochten mit 161. In dieser Runde glänzten Klaus Jarosch mit einer 25 und Thorsten Schmidt mit 26.
Die dritte Runde muss man als rabenschwarz bezeichnen! Nach 181 Schläge lagen die Spieler des VfM wieder hinten. Wesel in Front mit 489, Dormagen (507), Kerpen (513), Bochum 524) und hinten Bottrop (527) und das, trotz einer 27 für Marco Bettger, 28 für Rolf Meyer und 29 für Wolfgang Romero.
In Runde vier ging es für Bottrop eigentlich nur noch um den Kampf auf Platz vier, also gegen Bochum, denn mehr war realistisch gesehen wohl nicht mehr möglich. Das Blatt wendete sich, da Bochum jetzt die schlechteste Mannschaftsrunde des Tages hinlegte. Mit 184 rutschten sie auf den undankbaren fünften Rang und der VfM zog vorbei auf vier mit erfreulichen 170. Den meisten Anteil daran hatte natürlich Thorsten Schmidt mit seiner 23. Wesel siegte zu Hause mit 649, vor Dormagen (662), Kerpen (687), Bottrop (697) und Bochum (708). Das bedeutet insgesamt nach drei von sechs Turnieren leider den letzten Rang, wenn auch punktgleich mit Bochum. Der angestrebte zwei Rang in Wesel hätte den Spielern des VfM Luft für die ausstehenden Turnier verschafft, diese wird nun zusehends dünner in der 2. Bundesliga.
VfM I: Heimspiel aber kein Heimsieg
Wimpernschlagentscheidung um Platz 2
Die erste Mannschaft des VfM Bottrop absolvierte am Sonntag in der 2. Bundesliga das 2. Turnier als Heimspiel auf der Anlage am Overbeckshof. Hier sollten endlich Punkte her, damit nicht vom Start an gegen den Abstieg gekämpft wird, denn beim ersten Spiel in Kerpen hatte das Team keine einfahren können. Ob die Weseler als Absteiger aus der ersten Bundesliga zu schlagen waren, musste sich dann zeigen. Leider ging schon die erste Runde mit wahrlich schlechten 182 Zählern daneben, der VfM lag nur an Platz 4, hinter Wesel (161), Bochum (179), Dormagen (180) und vor Kerpen (200). Marco Bettger war hier mit 27 Punkten der beste Bottroper.
In der zweiten Runde konnten sich die Bottroper etwas berappeln und erzielten eine 175, wobei die Favoriten mit 168 Zählern weiter davonzogen. Immerhin reichte diese Leistung, um vom vierten auf den zweiten Rang vorzurücken, da die anderen Gegner jetzt schwächelten. Kerpen kam mit ebenfalls 175 ins Ziel, Dormagen mit 176 und Bochum mit 182. In diesem Durchgang glänzte vor allem Klaus Jarosch mit einer 25. Es entwickelte sich ein Zweikampf zwischen Bochum und Bottrop um den zweiten Rang, Bottrop hatte nur 4 Zähler Vorsprung.
Im dritten Durchgang rückte Bochum (167) näher an unsere Heimmannschaft (169), was insgesamt für Bottrop 526 Schläge bedeutete und 528 für Bochum. Wesel hatte natürlich wieder die beste Runde mit 166 Zählern. Nur noch zwei vor Bochum, es sollte spannend bleiben. Am stärksten spielte hier Thorsten Schmidt mit 26.
Die Runde vier ging mit dem besten Mannschaftsergebnis überhaupt, nämlich 160, erneut an Wesel. Was machten Bottrop und Bochum? Da waren die Bochumer (165) dann wieder besser als unsere Spieler, aber nur um einen Schlag (166). Eine Wimpernschlachtentscheidung um den zweiten Rang, spannend bis zum letzten Spieler und Bottrop sicherte sich durch diesen Vorsprung von nur einem Punkt zumindest den zweiten Platz und fuhr 6 wichtige Punkte ein. Ein wichtiger Beitrag war dabei die 23 vom neuen Westdeutschen Meister der Senioren Bernd Weber.
Foto: Bester Bottroper Klaus Jarosch (106)
VfM I: Verhaltener Start in die neue Saison
Die alte Schwäche auf dem System Eternit
Die erste Mannschaft des VfM Bottrop ging am Sonntag in der 2. Bundesliga in Kerpen an den Start. Mit dem Absteiger Wesel aus der ersten Bundesliga war die Favoritenrolle dann eigentlich schon vergeben. Die Bottroper müssen realistisch gesehen von Beginn an gegen den Abstieg kämpfen. Und diesen Kampf nehmen in 2026
Klaus Jarosch, Jörg Jansen, Marco Bettger, Helmut König, Wolfgang Romero, Thorsten Schmidt, Bernd Weber und Rolf Meyer
auf. Weiter spielen dann noch Bochum, Kerpen und Dormagen in dieser Liga.
Bei recht kühlen Temperaturen aber ansonsten trockenem Wetter ging es am Sonntagmorgen an den Start. Am besten kam Helmut König mit den Bedingungen zurecht, ihm gelang die einzige gute (und grüne) Runde mit 23. Die Mannschaft insgesamt fing mit ihrer schwächsten Runde an, eine 157 bedeutete nur den fünften und letzten Platz und auch 30 Schläge Rückstand auf den Favoriten und 8 auf den vierten Platz mit Dormagen.
Im zweiten Durchgang gelang zwar eine Steigerung auf 152 Zähler, aber der Rückstand vergrößerte sich auf 17 zum Vorletzten, während die Weseler mit 132 weiter an der Spitze davonzogen. Bester Bottroper war Marco Bettger mit einer starken 21.
Nach Runde drei keine Besserung in Sicht, der VfM rutschte, was den Rückstand anging, auf dann auf 23. Trotz einer weiteren Verbesserung auf jetzt 145 Schläge kam das Team nicht näher an die anderen Mannschaften ran. Und vorne zogen die Weseler mit 129 einsam an der Spitze weiter. In dieser Runde glänzten Thorsten Schmidt und Klaus Jarosch mit einer 23.
Die Abschlussrunde brachte wieder eine Steigerung auf eine gute 134, was jetzt auch mit dem Verkürzen des Abstands auf 14 zu Dormagen belohnt wurde. Erfreulich für diese letzte Runde, aber letztlich nicht genug, es blieb beim letzten Platz. Wesel war zuletzt super unterwegs erzielte eine grandiose 123 bei insgesamt 511 Zählern. Es folgten Kerpen mit 544, Bochum mit 553, Dormagen mit 574 und halt Bottrop mit 588. Im Vergleich zum Vorjahr hatten sich die Bottroper zwar um 17 Schläge gesteigert, um Wertungspunkte einzufahren, reichte es nicht. Bester Spieler in der Abschlussrunde war Marco Bettger mit einer 20.
Foto: Beste Bottroper Klaus Jarosch und Marco Bettger (beide 95)
VfM I: Auch auf Filz keine Punkte - trotzdem Klassenerhalt
So gerade noch mal gut gegangen
Auch beim sechsten und letzten Spieltag der zweiten Bundesliga der ersten Mannschaft des VfM auf der Filzgolfanlage in Wanne-Eickel konnten die Bottroper keine Punkte einfahren und mussten sich auf die starken Mannschaften aus Kerpen und Bochum verlassen, um nicht abzusteigen. Die Ausgangslage war hinlänglich bekannt, das Team profitierte von den jeweils sechs Wertungspunkten auf den Beton-Systemen in Bochum und auf der Heimanlage in Bottrop. Genau hier hatten die Sportler aus Neviges-Hardenberg nämlich keine Punkte eingefahren. Dass dann auf den drei Turnieren auf Eternit so schwach gespielt wurde, war ein Desaster. Zwei Mal null Punkte und nur einmal zwei, weil Dormagen ersatzgeschwächt starten musste. Der Kampf gegen den Abstieg konzentrierte sich auf den Zweikampf mit Hardenberg und die blieben auf ihrem Stammsystem Eternit auch hinter den früheren Leistungen zurück. Es stand also 12:0 und Hardenberg holte von Turnier zu Turnier genau nur zwei Punkte auf. Vor dem letzten Spieltag blieben für den VfM sechs Punkte Vorsprung (Stand 14:8), eigentlich sicher, aber auf Filz ist eben viel möglich. Und nach vorne lagen die Dormagener auch gerade mal nur zwei Zähler vor dem VfM. Es wäre also auch möglich gewesen, die Dormagener vom dritten Platz der zu verdrängen, zumal diese erneut nicht in voller Stärke antraten.
Es blieb aber ein Kampf gegen Hardenberg, der letztlich nur knapp gehalten wurde, denn Hardenberg in Bestbesetzung griff die Kerpener an, die eigentlich mit um den Staffelsieg kämpfen wollten. Kerpen schwächelte und Hardenberg kam mit zwei hervorragenden Runden mit 179 bis auf 7 Schläge ran. Die Bottroper hatten das Spiel aus der Hand gegeben und mussten auf Schützenhilfe der Kerpener hoffen. Am Ende siegte der Bochumer MC deutlich mit 704 Schlägen und fährt somit zum Aufstiegsturnier nach Bad Münder. Es folgten die Kerpener (730), Hardenberg (737) und abgeschlagen Dormagen (785) und Bottrop (795).
Foto: Bester Bottroper auf Filz war diesmal Klaus Jarosch mit 122.